Tja, ja, … der eine oder andere wird schon mitbekommen haben, dass ich im Moment nur sehr wenig Zeit zum schreiben finde, da ich im Job ein ziemlich großes Projekt zu betreuen habe und sehr viele Termine im In- und Ausland wahrnehmen muss. Gleichwohl tut sich einiges was mir hoffentlich hilft weiter Vermögen aufzubauen.
Zunächst habe ich beschlossen mir anstatt meiner Car-Allowance einen Firmenwagen zu holen. Mein Auto ist jetzt schon ziemlich alt und in nächster Zeit werden einige Reparaturkosten, etc. auf mich zukommen. Abstoßen wollte ich den Wagen deshalb ohnehin. Ich werde aber jetzt mal schauen, ob ein Firmenwagen nicht insgesamt günstiger kommt. Ich wohne ja nicht so weit von meinem Arbeitsplatz weg, sodass sich die Km-pauschale steuerlich nicht soooo nachteilhaft auswirken wird. Sobald ich mal ein bisschen Luft im Job habe, werde ich das anstoßen.
Ich überlege mir den Firmenwagen dann meiner Frau zur Verfügung zu stellen. Ich fahre oft mit dem Rad und wenn ich wirklich mal ein Auto brauche könnte ich mich mit meiner Frau abstimmen und zusätzlich könnte ich noch an einem Carsharing Programm teilnehmen.
Das hieße dann von zurzeit zwei Autos auf einen Firmenwagen. Da kann ich ganz sicher eine ganze Menge sparen und meine Sparquote um einiges erhöhen.
Ich werde berichten….
Hi Arkad,
also meiner Meinung nach lohnt ein Firmenwagen fast immer.
Anders als bei der Car Allowance bezahlst du nur die Steuern der Privatnutzung bei der 1%-Regelung und hast kein weiteres Kostenrisiko, da der AG alle Kosten übernimmt.
Nicht zu vergessen, dass du ein neues Auto bekommst 😉
Gruß
HL217
Hallo Arkad,
das ist eine sehr gute Idee. Das Auto mit allen entsprechenden Kosten (Benzin, Steuer, KFZ-Versicherung, neue Reifen, Reparaturen und ggf. Parktickets) ist ein sehr großer Kostenfaktor. Ich habe mir auch wegen meiner bisherigen Stelle in meiner Firma ein Auto gekauft. Jetzt brauche ich das Auto nicht mehr und ich habe mir vorgenommen demnächst das Auto zu verkaufen.
In meinem Blog werde ich auch einen Artikel über die Kosten des Autos in den nächsten Wochen schreiben. Bitte halte uns auf dem Laufenden über das Thema.
Hi.
Ich würde an deiner Stelle mir auch nen Firmenwagen holen. Gibt doch nix schöneres als einen quasi kostenlosen Neuwagen, bis auf die 1%-Regelung, was ja bedeutet dass man monatlich 1% des Listenpreises zahlt, oder?
Was würdest du dir denn für eines holen wollen? Ich habe erst neulich eine Probefahrt mit der neuen A-Klasse gemacht, die ist Mercedes wirklich gelungen und stellt jetzt eine echte Konkurrenz zum 1er, dem Golf oder dem A3. Ist ja vielleicht eine Option für dich.
Gruß
Ich habe meine Firmenwagen abgeschafft, da die 1% Regelung teurer kam als ein Auto, dass 15 Jahre fährt und WENIG bewegt wird, wie in meinem Falle.
Meine Jahresfahrleistung liegt halt unter 5000 km….
GOLF III : praktisch keine Reparturen, nur mal Bremsschläuche, Reifen, Auspuff, Gummilager, Stoßdämpfer das wars. Der Zahnriemen ist bald erstmalig dran.
Man muss das gut überlegen. Es lohnt u.U. nur für Vielfahrer !
Ich bin momentan am überlegen, ob sich ein neues Auto für mich überhaupt noch rechnet oder ein Mietwagen die besserer Lösung ist. Blöd nur, dass die nächste Mietwagenstation eben nicht gerade vor der Haustür ist.
bei mir lohnt sich das wohl mit dem wagen. der wird kommen…. egghead, hast du dir schon einmal ‚drive now‘ angeschaut? vielleicht ist das was für dich…
gruß,
Arkad
Das „drive now“ gibt es bei uns nicht, aber mehreren Städten Städten gibts das ähnliche car2go ( http://www.car2go.com/ ) udn andere. die DB hat z.B flinxster.
Leider sind es bei car2go nur Smarts, wo man eine Person mitnehmen kann. Damit scheidet das System für mich aus. Ich benötige etwas wo ich für 1- 2 Tage mehrere Personen befördern kann. Minutentarife sind für mich uninteressant, ich benötige Tagestarife, da ich in der Stadt gar kein Auto benötige (außer mal zum Baumarkt), aber wenn ich aufs Land ( > 100 km) fahre und das ist bei den carsharing Autos zum Teil noch nicht mal erlaubt. Auch keine Grenzüberquerung woanders hin (brauche ich nicht , aber rein theoretisch..).
Als Selbstständiger muss ich jegliche Fixkosten vermeiden und/oder drücken so stark es geht. Dafür habe ich variable Kosten nicht unerheblichen Ausmaßes : Bahn, FLug, ÖPNV. Das summiert sich ganz schön. aktuell bin ich von Flug auf die Bahn umgesteigen, weil die Ein Auto istfür die Fahrt zur Arebit keine Alternative. Das benutzt in meinem Job auch kaum einer, weil man morgens (bei Anreisezeiten von 4-5 Stunden) schon total kaputt beim Kunden ankommen würde. Wenn ich nicht arbeite (da warte ich seit 20 Jahren drauf, haha) muss ich dann auch nichts bezahlen und kann evtl. meine Sparquote höher treiben. Als ich noch den Firmenwagen hatte und angestellt war ging die Sparquote sofort in den Keller.
Ich überlege, ob ich den Preis für den nächsten einen Gebraucht/Neuwagen anspare und dann über 10-15 Jahre (Lebensdauer eines Autos) durch Mietwagenleihe/Taxi verbrauche. Die Flexibilität hinsichtlich des Geldes wäre enorm.
Bei Regen kurz mal ins eigene Auto hüpfen wäre dann aber auch vorbei und das hält mich noch davon ab.
Warum gibt man dem Autohändler gernee eine fünfstellige EUR-Summe knausert aber bei 20€ beim Taxifahrer ??
Luxus, Bequemlichkeit, Prestige,….
Nächste Woche geht mein Wagen erst Mal zum TÜV und dann ist wieder 2 Jahre Ruhe.