danke für den Hinweis auf den FAZ Artikel. Ich lese natürlich alles gerne, was sich irgendwie mit „unserem“ Thema befasst. Von daher war es tatsächlich interessant.
Vom Inhalt her schliesse ich mich aber der Kritik von JustDoIt an. Da war nicht viel Erkenntnisgewinn herauszuholen. Liegt vielleicht aber auch daran, dass die meisten hier sich schon ausführlich mit dem Thema befasst haben und über eine Aussage wie „wenn ich mit Mitte 40 eine Million zu 1,5% Zinsen anlege und sonst keinerlei weiteren Einkünfte habe, und das Kapital auch noch bis zum Tode mit 90 Jahren nicht antasten will, reicht der monatliche Ertrag noch nicht mal für die Miete“ nicht sonderlich erstaunt sind.
Aber trotzdem: Danke für den Hinweis.
Gruß, Der Privatier
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ich habe den Artikel der FAZ gelesen. Es handelt sich IMHO um einen Artikel, der die Leserschaft bedient, die sich in ihrem „Nützt-also-doch-alles-nichts-besser-das-ganze-Geld-verprassen“-Denken bestätigt sehen will. Der Artikel unterstellt, dass der Betrag von einer Million zu Minimalstzinsen angelegt wird. Das es auch noch andere Geldanlagen gibt (da helfen auch die Hinweise auf Immo-Fonds & Co. nichts), vergisst der Schreiberling. Das Wichtigste wird zur Nebensächlichkeit erklärt: Man muss schon aktiv bleiben, wenn man Erträge aus seinem Kapital erhalten will und muss von Zeit zu Zeit die Anlagen anpassen.
Gruß
JustDoIt
ich habe endlich die Zeit gefunden und deine Beiträge gelesen. In meiner Anfangszeit an der Börse habe ich ähnlich angefangen wie du. Anfangs lief das mit den Optionen super, nur irgendwann dann nichtmehr.
Nach meinem Totalcrash bin ich jetzt endlich wieder dabei etwas aufzubauen. Aber das dauert eben.
Ich beneide dich um deine Gelassenheit und wünsche dir alles gute für deinen Vorruhestand!
In der FAZ war gestern auch ein Artikel der sich ein wenig mit deiner Situation beschäftigt hat. Was macht man mit einer Millionen Euro wenn man Mitte vierzig ist.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/vermoegensfragen/die-vermoegensfrage-die-eine-million-euro-frage-11890458.html
Vielleicht interessiert dich das ja.
Beste Grüße,
Markus
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wenn ich hier jemand mit dem roten Wackdeldackel geärgert habe.
Vielleicht kann ich es so ausdrücken :
Man sollte etwas mehr Einkommen haben als man braucht, da sich nicht nur die Inflation/Preissteigerung ändert sondern auch die politischen/ steuergesetztlichen Rahmenbedinungen.
Steuersätze, Sonderabgaben etc. werden alle paar Jahre angepasst.
auch wenn sie mal ein bisschen fallen, der spätere Anstieg ist dann um so härter.
Und mein gesunder Menschenverstand sagt, dass bei einer zunehmenden Anzahl von Leistungsempfängern (z.B Renten werden vermutlich zunehmend durch Steuern und nicht durch Rentenbeiträge finanziert werden müssen, dito KV-Beiträge) und zunehmenden Kapitalbedarfs des Staats (Neuverschuldung hört nicht auf) die Abgabebelastung im Mittel eher steigen als fallen wird.
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Mir ging es bei meiner Frage nach der steuerlichen Behandlung des ETFs NICHT etwa um die Frage, ob die Erträge in der Anlage KAP anzugeben sind oder nicht ! DAS ist mir eigentlich egal. Das mache ich ohnehin für alle Kapitaleinkünfte.
Mir ging es mehr um die aufwändige u.U. jahrelang erforderliche Buchführung bei der Thesaurierern, um eine Doppelbesteuerung beim letztlichen Verkauf zu vermeiden. Da habe ich wenig Lust zu.
Und von daher versuche ich, solche Fonds zu meiden und bin Dir dankbar für Deinen Hinweis.
Gruß, Der Privatier
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@Mick:
„Steuerlich ist das bei einem ausschüttenden ETF egal ob es ein deutscher oder einer aus Irland ist. Besteuerung erfolgt mit 26,375% (mit Kist 28%) also ganz normal.“
i.V.m.
@Privatier:
„Ich glaube meine steuerlichen Bedenken bezogen sich wohl auch eher auf die ausl. THESAURIERENDEN Fonds, von daher in Deinem Tipp ohnehin nicht relevant.“
Bei den ausschüttenden iShares-ETFs mit Domizil in Irland handelt es sich steuerlich gesehen um einen ausländischen VOLL-Thesaurierer, d.h. es fallen ausschüttungsgleiche Erträge (Thesaurierungen) an, die in der Anlage KAP Zeile 15 anzugeben sind!
Dies liegt daran, dass die letzte Ausschüttung nicht auf das Geschäftsjahresende fällt und die Erträge, welche zwischen letzter Ausschüttung und Geschäftsjahresende erzielt werden, steuerlich gesehen thesauriert werden müssen.
Wer’s nicht glaubt, kann ja mal im Bundesanzeiger einen beliebigen „ausschüttenden“ IE-iShares-ETF nachsehen. iShares ist diesbezüglich keine Ausnahme, bei HSBC z.B. gibt’s auch solche Kandidaten…
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Haushaltsbuch:
Ich habe vor ca. 20 Jahren auch mal für 1-2 Jahre eines geführt (ich glaube Quicken oder Money). Ich habe es als für mich zu aufwändig angesehen und im Ergebnis eher nicht nützlich. Ich mache es eher so wie Egghead: Bei den täglichen Dingen schaue ich auf’s Preis-/Leistungsverhältnis (oder eben auch mal nicht, wenn mir danach ist) und den regelmässigen Kosten wie Versicherungen, Strom, Gas etc. überprüfe ich das einmal im Jahr. Und gut ist.
@Richard: Du hattest nach Kindern gefragt. Nein – habe/hatte ich nicht.
Und ich habe schon an anderer Stelle gesagt, dass ich es für DEUTLICH schwieriger halte, eine finanzielle Unabhängigkeit MIT Kindern hinzubekommen. Wenn nicht sogar unmöglich. ICH hätte es nicht geschafft.
@Norbert: Du hattest den Vorschlag mit der jährlichen Betrachtungsweise. Natürlich – Genau so mache ich es jetzt auch. Und vielleicht gewöhne ich mich ja auch daran…
Und die Frage nach der Erhöhung der Abgeltungssteuer ?
Nunja – gehört bei mir in die Kategorie der Unwägbarkeiten des Lebens, von denen es unendlich viele gibt. Und wer sie alle im Vorfeld ausschalten will, der wird wohl sein Ziel nie erreichen.
Gruß, Der Privatier
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Wow … schon mal etwas von ETFlab gehört? Vermutlich nicht! Armer kleines Ding ;(
Gruß
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Oh, oh die Linkspartei. An die hab ich überhaupt nicht mehr gedacht (wahrscheinlich schon verdrängt).
Die wollen bestimmt eine Abgeltungssteuer von 100%, natürlich noch plus Solidaritätszuschlag.
Dafür keine Kirchensteuer, weil: man soll lieber an den Sozialismus glauben, und dass kostet keine Steuern.
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Dein Kommentar zeugt nicht von Niveau. Ich finde den Tipp mit Ishares ausgesprochen sinnvoll, weil das einer der wenigen replizierenden Anbieter ist. Mit einem synthetischen ETF funktioniert die Ausschüttungsstrategie nunmal nicht.
Aber dazu muss man den Unterschied erstmal verstanden haben *gg*
niemand interessiert sich für deine politische Meinung.
Kauf Dir einen Wackeldackel – aber ich glaube, selbst der würde anfangen, sich bei deinem Unsinn, die Ohren zuzuhalten.
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Genial … die bieten auch ETFs an. WOW, damit lassen sich die Tomten auch noch schneiden, nachdem ich mein Auto damit zersägt habe.
Unglaublich, Mr Blackrock packt beim Kauf eines EM-ETF´s sogar noch einen Staatsanleihen-ETF oben drauf.
MMUI …. Du musst aufpassen, dass du hier nicht von solchen dämlichen guerellia-marketing-affen überfallen wirst.
Gruß
RF