Kommentare zu: Mein „neues“ Haus, oder: Schicksalsjahre einer Kaiserin… /mein-neues-haus-oder-schicksalsjahre-einer-kaiserin/ Der Traum vom reich werden. Wie werde ich in 8 Jahren Millionär? Der Blog zum Selbstversuch! Meine Reise in die finanzielle Freiheit. Fri, 16 Dec 2016 04:55:27 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.5.6 Von: Andreas T. /mein-neues-haus-oder-schicksalsjahre-einer-kaiserin/#comment-104545 Fri, 17 Apr 2015 12:29:51 +0000 /?p=4601#comment-104545 Hallo Arkad,

ich habe in den letzten Tagen reichlich in deinem Blog gestöbert und nun stellt sich mir die Frage: Wie ist der aktuelle Stand deines Projektes?
Im Gegensatz zu 2012 sind z.B. die Tagesgeldzinsen von 3,5 auf 1,1 % geschrumpft. Wie hast du darauf reagiert?

Grüße aus Niedersachsen

Andreas

P.S.: Ich bin noch ein Laie in Sachen Finanzen und beginne gerade meinen Weg zur finanziellen Freiheit, also verwende bitte bei einer etwaigen Antwort nicht zu viele Abkürzungen und Fachjargon :-).

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Von: Olaf Borkner-Delcarlo /mein-neues-haus-oder-schicksalsjahre-einer-kaiserin/#comment-99468 Sun, 22 Mar 2015 11:58:33 +0000 /?p=4601#comment-99468 Aus diesen Gründen habe ich meine letzte vermietete Immobilie im Jahre 2002 verkauft und das Geld in dividendenstarke Aktien angelegt.

Trotzdem, tut mir leid, was die passiert ist. Schicksalschläge, wie sie die alte Dame erölebt hat sind natürlich furchtbar, aber die Kosten dafür werden dann dem Vermieter aufgehalst.

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Von: Markus /mein-neues-haus-oder-schicksalsjahre-einer-kaiserin/#comment-95448 Thu, 26 Feb 2015 09:48:53 +0000 /?p=4601#comment-95448 Vermietung lohnt sich vor allem, wenn man einen sehr hohen Grenzsteuersatz zahlt (also ab ca 50.000 Brutto/Jahr). Sowohl Gewinne als auch Verluste werden dann durch die Steuer reduziert, aber zusätzlich kommt die Abschreibung für Abnutzung dazu.

Meiner Erfahrung nach sind vor allem „sehr gute Wohnlagen“ empfehlenswert, denn dort ist die Abschreibung i.A. höher als der tatsächliche Wertverlust, und man behält die Differenz (nennt sich „Stille Reserven“) steuerfrei, solange man nicht vor Ablauf von 10 Jahren verkauft. Habe damit gute Erfahrungen gemacht, und (zusätzlich zur Miete) nach einigen Jahren steuerfreie Wertsteigerungen im zweistelligen Prozentbereich. Aber dabei zählt: Lage, Lage Lage. Alles andere ist Nebensache.

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Von: Herbert K. /mein-neues-haus-oder-schicksalsjahre-einer-kaiserin/#comment-7813 Wed, 12 Jun 2013 10:48:51 +0000 /?p=4601#comment-7813 Oh weia, das ist ja ne schöne Bescherung. Und das ganze Geld, das Du investieren musstest. Klingt absolut tragisch, aber auch für die Frau. Schlimm, wie Menschen sich selbst aufgeben. Dass sie sich nicht gemeldet hat bzgl. der Nebenkostenabrechnung … Naja, ich vermute mal wie viele Mieter kannte sie sich einfach nicht aus. Dazu noch das Alter und allein. Ich könnte mir vorstellen, dass gerade in dieser Generation der Mann das Finanzielle geregelt hat.

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Von: Der Malachit /mein-neues-haus-oder-schicksalsjahre-einer-kaiserin/#comment-7793 Thu, 06 Jun 2013 09:58:50 +0000 /?p=4601#comment-7793 Hallo Arkad!
Das Problem mit Mietern hängt immer wie ein „Damoklesschwert“ über uns Vermieter.
Finanziell Umdenken sagt:“Das ist wirklich eine Geschichte, bei der sich jeder Hausbesitzer wünscht, es seien bloß extrem seltene Ausnahmen. Aber leider sind ähnliche Vorkommnisse gar nicht so selten.“
Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
Wenn die Mieter irgendwelche Probleme bekommen,und das Leben ist da ziemlich erfinderisch,hängst du als Vermieter immer mit drin.
Angefangen vom Leerstand in bevölkerungsschwachen Gegenden,über Privatinsolvenzen,dem Verschwinden von Mietern,unregelmäßigen Mietzahlungen immer so an der Grenze zur Kündigung,usw.
Die unkalkulierbaren Mietausfälle durch solche Ereignisse lassen jede von Banken errechnete Renditeerwartung zur Lächerlichkeit verkommen.
Leider!-Aber das Geldverdienen an der Börse ist ja auch ziemlich schwierig.
Der Malachit.

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Von: Ralf /mein-neues-haus-oder-schicksalsjahre-einer-kaiserin/#comment-7754 Thu, 23 May 2013 06:18:58 +0000 /?p=4601#comment-7754 Schöne Schei… , die Bilder im anderen Beitrag sprechen eine deutliche Sprache.
Hoffe du kriegst die Wohnung schnell & stressfrei wieder vermietet.

Grüße aus Hamburg,
Ralf

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Von: Ich /mein-neues-haus-oder-schicksalsjahre-einer-kaiserin/#comment-7750 Wed, 22 May 2013 13:34:30 +0000 /?p=4601#comment-7750 Der schönste Tag eines Vermieters ist der Monatserste!

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Von: Christoph /mein-neues-haus-oder-schicksalsjahre-einer-kaiserin/#comment-7743 Mon, 20 May 2013 20:44:34 +0000 /?p=4601#comment-7743 Hallo Arkad,
schließe mich da meinen Vorschreibern an: schön mal wieder was von Dir zu hören, auch wenn es nicht so positiv ist. 🙁
Aber so ist das nun mal. Immobilieninvestments sind nie ganz einfach. Habe bei mir letzte Woche den Fall gehabt, dass ich mit meiner Garage, die ich zusammen mit unserem MFH gekauft habe auf Teufel komm raus in einer Eigentümer-Gemeinschaft gefangen bin, aus der ich nicht herauskomme. Hat mir beim Kauf natürlich keiner gesagt. Das bedeutet für mich, ich kann meine Garage nicht selber verwalten, sondern muss mich immer mit den anderen 6 Besitzern abstimmen. :/ Na ja, es gibt Schlimmeres.

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Von: Arkad /mein-neues-haus-oder-schicksalsjahre-einer-kaiserin/#comment-7742 Mon, 20 May 2013 20:10:37 +0000 /?p=4601#comment-7742 Wo Licht ist, ist Schatten. JustDoIt hat recht. Einen Teil des Geldes kriege ich über die Steuer zurück.

Ich glaube aber auch so immer noch, dass fremdfinanzierte -nicht selbstbewohnte- Mehrfamilienhäuser eine gute Geldanlage sind. Wenn es halbwegs vernünftig läuft, bezahlt man einen Großteil des Hauses nicht selbst. zunsen und Abtagung werden von den Mietern bezahlt und die Zinsen können zudem noch steuerlich geltend gemacht werden.

Da die Mieten die Tilgung bezahlen, kriegt man, wenn es einigermaßen läuft, einen (groß-?)Teil des Hauses für lau…

Anyway… in 10 Jahren weis ich, ob das aufgeht 😉

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Von: Jan /mein-neues-haus-oder-schicksalsjahre-einer-kaiserin/#comment-7740 Mon, 20 May 2013 19:32:33 +0000 /?p=4601#comment-7740 Das sind wohl die Schattenseiten der Immobilienanlage. Das Verhältnis der Mieter untereinander muss aber echt gut sein, wenn die Mieter von unten schon bei einem dumpfen Geräusch so gut reagieren, dass hätte immer noch schlimmer enden können.

Zur Anlage in Immobilien allgemein, ich denke es ist alles eine Frage der Diversifikation, leider lassen sich Immobilien nicht so schnell diversifizieren, weil sie einfach zu teuer sind. Trotzdem ist ein Dreifamilienhaus da schon sehr viel besser als nur eine einzelne Wohnung in der soetwas passiert. Ich versuche meinen Immobilienanteil im Moment über REITS zu decken, solange bis ich bei eigenen Immobilien ausreichend diversifizieren kann 😀

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Von: Der Privatier /mein-neues-haus-oder-schicksalsjahre-einer-kaiserin/#comment-7739 Mon, 20 May 2013 17:41:29 +0000 /?p=4601#comment-7739 @Finanziell Umdenken und @All:
Ich habe ja schon des öfteren meine Abneigung gegen selbst gemanagte Immobilien kund getan (mir reicht da schon meine eigene…).

Aber dennoch, deiner Aussage: „Aber zur Diversifizierung finde ich Immobilien ebenfalls interessant, die Frage ist nur in welcher Form?“
kann ich nur zustimmen und die anschliessende Frage habe ich für mich so beantwortet, dass ich in Aktien von Firmen investiert habe, die ihrerseits Immobilien kaufen und verwalten. Zwei Beispiele: Hamborner Reit und DIC Asset.
Weder Kursentwicklung noch Dividende sind sonderlich spektakulär, aber aus meiner Sicht ganz ordentlich mit einer guten Prognose.

Nur mal so als Anregung für eigene Überlegungen.

Gruß, Der Privatier

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Von: JustDoIt /mein-neues-haus-oder-schicksalsjahre-einer-kaiserin/#comment-7738 Mon, 20 May 2013 17:07:26 +0000 /?p=4601#comment-7738 @ Finanziell Umdenken: Die Gesamtrendite ist eher bescheiden. Vor dem Hintergrund, dass entweder Fremdkapital benötigt wird oder eingesetztes Eigenkapital angemessen verzinst sein muss bleibt darüber hinaus gar nicht so viel über. Reparaturen gibt es immer mal. Und Risiken wie Mietausfall, Messie und Co. müssten eigentlich ordentlich über eine entsprechend hohe Miete abgegolten werden. Werden sie aber nicht. Obendrein hat sich das Mietrecht derart zu Ungunsten der Vermieter entwickelt, dass man meinen möchte, meine Immobilien seien Kollektivgut im Sozialismus. Die Mieten sind inflationsbereinigt in den letzten 20 Jahren um etwa 20% gesunken. Schuld daran sind auch die sehr stark gestiegenen Nebenkosten. Energieversorger und Staat halten ungeniert die Hände immer weiter auf. Der Vermieter hat das Nachsehen und soll sich gefälligst zurückhalten – wenn es nach dem Mieterbund geht. Der Mieterbund hat ohnehin scheinbar immer noch nicht begriffen, dass es bald nichts mehr zu mieten gibt, wenn für den Vermieter der Ärger zu groß und die Rendite zu klein wird.

Immobilien „lohnen“ sich IMHO nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen. Diese Voraussetzungen aus meiner Sicht würden den Rahmen eines Kommentars aber sprengen.

Gruß
JustDoIt

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