Heute habe ich meine Mobilfunkverträge gekündigt. Meine Frau und ich unterhielten noch zwei ältere Laufzeitverträge und wir hatten einmal vergessen zu kündigen, wodurch sich die Laufzeit der Verträge dann direkt um zwölf Monate verlängert hatte.
C’est la vie!
Für beide Verträge zahle ich zurzeit noch über 30 € Monat, also fast 400 € im Jahr. Das geht deutlich billiger. Studien haben gezeigt, dass Kunden von Prepaid-Produkten deutlich weniger Verbindungsentgelte generieren und dies, obwohl die Preise für eine einzelne Gesprächsminute bei einem Laufzeitvertrag in der Regel deutlich günstiger ist, als bei einem Prepaid-Produkt.
Man kann hier ein ähnliches Kundenverhalten beobachten, wie bei der Nutzung von Bargeld und Kreditkarten. Der Bargeldkunde gibt beim shoppen deutlich weniger aus, weil ihm viel direkter bewusst wird, dass er wirklich Geld ausgibt. Er sieht dies sofort und nicht nur einmal im Monat auf einer Abrechnung, was für viele einfach zu abstrakt ist.
Aber auch wenn man Vertragskunde ist und dies auch bleiben will, empfehle ich eine Kündigung des Vertrages zum Laufzeitende. Die Mobilfunkanbieter bieten für eine aktive Vertragsverlängerung in der Regel nur ein vergünstigtes (subventioniertes) Handy an.
Wenn man den Vertrag aber kündigt und bei einem externen Vertriebsunternehmen einen neuen Vertrag abschließt, bzw. verlängert, kriegt man in der Regel viel mehr.
Die externen Vertriebsunternehmen erhalten normalerweise eine Provision von den Mobilfunkbetreiben in Höhe von mehreren 100 € (je nach vermitteltem Tarif) und benutzen meist einen Teil dieser Provision, um attraktive Bundles zu stricken, welche mehr Kunden verleiten sollen, Verträge abzuschließen. Das mindert zwar die Höhe der Provision pro Kunde für den Vertriebspartner, aber die Masse soll es richten.
Man kann ja z.B. bei den Shopping TV -Sendern sehen, dass da Flachbildschirme + Navi + 2 Handys + Notebook für 0,00 € angeboten werden (natürlich nur, wenn man im Gegenzug entsprechende Verträge abschließt). Für denjenigen Kunden, welcher ohnehin Vieltelefonierer ist und welcher sowieso einen Laufzeitvertrag abschließen möchte, kann ein solches Angebot durchaus lohnend sein. Man findet eine ganze Menge solcher Angebote bei ebay.
Anyway, für mich ist das nix. Ich kündige und werde in Zukunft ein Prepaid-Produkt verwenden. Da werde ich sicherlich so 200,00 € im Jahr sparen… Wieder mal ein kleiner Schritt zur Million….
Guten Tag
Ich lese seit einiger Zeit diesen Blog, den ich recht informativ und anregend finde. Ich hatte mir die Mühe gemacht, diesen von Anfang an durchzulesen, was ich als nützlich ansehe. Ich habe mit etwas Mühe meinen Verdient um fast 600 Euro erhöhen können, das macht bei mir derzeit ein Drittel meiner Einnahmen aus (freiwilliger Wehrdienst ist nur zu Anfang freiwillig …). Für Studium gehe ich von monatlichen Ausgaben von 960 Euro und Einnahmen von 1100 bis 1200 Euro aus.
Zum Thema: Es gibt von Congstar derzeit einen Vertrag für 9,99 Euro, Festnetz-Flatrate inklusive (120 Euro im Jahr)
Von Telekom gibt es die Small Business S Aktion mit Datenflatrate (kann auch anders heißen), ebenfalls eine Telefon-Flatrate, UMTS-Flatrate für 25 Euro im Monat.
PrePaid schränkt den Komfort aber arg ein, was ja an sich nicht Ziel der Aktion war. Zumal man ja auch Benzin und Zeit verliert, wenn man seine Karte aufladen muss.
Bonjours,
zunächst einmal freue ich darüber, dass Dir mein kleines Blog-Projekt gefällt. Alles in allem sollte ich somit bereits 4 regelmäßige Leser haben.^^
Klar, ich geb Dir recht. wenn man für 10-20 € im Monat Mobil telefoniert kann ein Vertrag schon Sinn machen. Erst recht, wenn man seine Prepiad-Karte nicht bei Gelegenheit oder online auflädt, sondern dafür wirklich extra fahren muss.
Generell glaube ich aber schon, dass man mit Prepaid besser fährt, wenn man –wie ich- sein Handy nur gelegentlich nutzt. Unten ist ein Ausschnitt aus der Bilanz von E-Plus aus dem letzten Jahr (mit entsprechendem Link).
Auch aus dieser Veröffentlichung geht hervor, dass ein Vertragskunde durchschnittlich 27 Euro pro Monat ausgibt, ein Prepaid Kunde aber nur 6 Euro pro Monat. Dies entspricht einer Differenz von 21 € im Monat, also 232,00 € im Jahr…
„Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde (ARPU) sank im Postpaid-Bereich jedoch auf 27 Euro pro Monat (Vorjahresquartal: 29 Euro), blieb aber bei den Prepaid-Kunden unverändert bei monatlich 6 Euro. Insgesamt betrug der ARPU im ersten Quartal des Jahres 14 Euro (Vorjahreszeitraum: 16 Euro).“
-> http://www.teltarif.de/e-plus-ueber-18-millionen-kunden-zahlen/news/34017.html
Du hast mehr Leser als du denkst 😉
Wie geht man am besten an Aktien, Depots und Anleihen ran ? Wie habt ihr euch vorbereitet, welche Dienstleistungen habt Ihr im Vorfeld in Anspruch genommen ? Wie strategisch und informiert geht Ihr vor ? Nutzt Ihr Fachzeitschriften (Capital, WiWo, €uro, o.ä.) ? Welche Bücher zum Thema ~Broking habt ihr durchgearbeitet, um solche Erfolge zu erzielen ?
Da ich nicht solch ein großzügiges Gehalt erhalte, traue ich mich kaum, mit dem Geld irgendwelche Risiken einzugehen … auch wenn dies nicht der beste Weg ist (Der reichste Mann von Babylon habe ich gelesen, fand ich aber eher langweilig, weil sich viele Passagen immer wieder wiederholten und ich einige Regeln, Gesetze als selbstverständlich ansah)
Abzuraten ist von dem Buch "Denke nach und werde reich – Die Erfolgsgesetze" von Napoleon Hill – gut ist auf jeden Fall, dass jedes Kapitel in Leitsätzen zusammengefasst ist, aber:
S. 75, Leitsatz 3: Sie können jede Summe bekommen – vorausgesetzt, Sie fordern einen bestimmten Betrag für einen bestimmten Zweck, der Ihre Fantasie beflügelt.
S. 111, Leitsatz 2: Stellen Sie sich einen Stab von Schutzengeln zusammen, die Sie als unsichtbare Ratgeber begleiten.
Hi, schön,
Dich hier begrüßen zu dürfen. Alles in allem sollten wir dann mit Dir 5 sein. Das freut mich!^^
Schön ist aber vor allem, dass hier mehr Kommentare gepostet werden. Es kommt mal ein bisschen Leben in die Bude..^^
Hallöchen,
zu diesem Thema würde Dir wohl jeder etwas anderes antworten. Das Hill Buch (ich denke, dass Du die Kurzfassung des Buches meinst) habe ich auch. Ich finde es Schrott. Nicht etwa dass ich mich als Experte bezeichnen würde, aber dennoch kann ich Dir glaube ich zum Einstieg guten Gewissens raten, das Buch „Investieren statt sparen“ von Otte zu lesen. Unter anderem werden in dem Buch alle möglichen Formen der Geldanlage kurz und verständlich beschrieben.
Für kleinere Geldanlagen würde ich Dir ein investment in einen ETF auf einen größeren Index empfehlen. Es fallen kaum Gebühren an und man kann einfach und für Wertpapieranlagen recht sicher investieren und braucht sich nicht jeden Tag einen Kopf zu machen. Du kannst ja mal bei „Privatanleger“ nachfragen/nachschauen, wenn Dich ETF interessieren. Seinen Blog findest Du in meiner Linkliste….
…aber wie gesagt: Zu diesem Thema wird Dir wahrscheinlich jeder etwas anderes raten…
Weiterhin viel Erfolg! Ich finde es übrugens sehr beachtlich, dass Du Deinen Verdienst um so viele Prozentpunkte erhöhen könntest. Meiner wird in Zukunft wohl leider zunächst einmal sinken, aber schaun‘ wir mal, was meine Jobsuche ergeben wird.
Gruß,
Arkad
Der Trick ist: Als Freiwillig Wehrdienstleistender erhält man rund 1000 Euro Sold, 200 Euro Essensgeld und Fahrtkosten und noch 50 Euro für Allerlei, rund 1250 bis 1300 Euro monatlich, steuerfrei. Mit einem Nebenjob in "Heimarbeit" (Kaserne, Elternhaus) verdiene ich in rund 50 Stunden pro Monat 200 bis 300 Euro. Ich brauche rund 200 pro Monat für Zeitschriften, Handy (leider bis Mai noch ein 40 Euro-Base-Vertrag, ab April / Mai werde ich zu Telekom für 25 Euro wechseln (iPhone (einmalig 700 Euro, Flatrate, UMTS) oder für 10 Euro zu Congstar), für Taxi- / Busgeld (was ich für die Bundeswehr auslegen muss) und kann daher rund 1000 bis 1500 Euro pro Monat sparen.
Bezüglich des Haushaltsplans verfahre ich folgendermaßen: Ich habe mir eine recht einfache Excel-Tabelle zusammengeschustert: 1. Zeile Kontostand vom Vormonat, 3 bis 5 Zeile Einkommen (bei mir Wehrsold, Smava, Nebenjob), 6 Zeile Sparausgänge (sind Ausgaben, auch wenn das Geld einem weiterhin gehört), 8. – 30. Zeile Ausgaben, 32. Zeile Summe von 8-30, 34. Zeile Summe aus Eingang und Ausgang (um zu sehen, wie man zum Vormonat steht) und 36. Zeile jeweils aktueller Endstand des Kontos, was sich ja mit jedem Eintrag ändert
Ich hab kostenloses Online-Banking und kann auf diese Weise fast in Echtzeit meine Buchungen verfolgen und eintragen. Meine Ausgaben per Portmonee fasse ich für mich (ich habe ja keine Frau) einfach nur als Bank oder Automat zusammen.
"Investieren statt sparen" werde ich mir demnächst bestellen. Danke.
achja, ich bin im letzten 6el meines Wehrdienstes, dadurch werden mir derzeit 200 Euro gezahlt als die restlichen Monate …
Zeitungen (am besten überregionale) und Wirtschafts- und Börsenmagazine lesen kann nicht verkehrt sein, doch ich empfehle, folgendes zu beachten:
1. Die Mehrheit der Anleger (und vor allem der Privatanleger) macht an der Börse Verluste.
2. Sehr viele Informationen über die Börse haben den Hintergedanken, die Anleger zum Kauf (von z. B. Aktien oder Fonds) zu motivieren, denn die Banken verdienen an den Provisionen. Die Informationen sind oft nicht frei von Eigeninteressen.
3. Bei Aktien immer stop-loss-Limits setzen.
Hallo Theodor, dem braucht man wohl nichts mehr hinzuzufügen.
Gruß,
Arkad