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ich habe jetzt nicht gelesen, was bei EXE steht, aber verbreitet ist die Meinung, dass der prozentuale Aktienanteil eines Depot = 100 Minus dem eigenen Lebensalter sein sollte.
Ich persönlich denke, dass man dennoch die aktuelle Martlage berücksichtigen sollte. Ich selbst würde insgesamt abwarten und auf Tagesgeldsetzen, oder aber 1/3 in einen Aktien ETF; 1/3 in Festgeld; 1/6 in einen deutschen offenen Immobilienfond und 1/6 in Gold investieren.
Aber erneut: 2 Leute = 3 Meinungen, bei diesen Themen.
Gruß,
Arkad
danke für die beiden Antworten. Das mit den verschiedenen Töpfen ist mir bekannt und begegnet einem auf dem Weg durch die Blogasphäre der Millionenanwärter häufiger
Was ich wissen wollte war eher so eine über den Daumen gepeilte Richtlinie für die Verteilung des Kapitals, was über den Topf 1 geht. Also wieviel Prozente max. in Aktien, was Fest angelegt etc. pp. (Ohne die verlinkten Artikel jetzt gelesen zu haben, ich hole es nach).
Nach EXE wären ja dann 75% des Kapitals wirklich am Aktienmarkt zu handeln (klar je nach Lebensituation, zinsen und den ganzen anderen Variablen). Erscheint mir ziemlich viel? Vllt. könnte man auch da dann noch nach Risikoklassen unterteilen?
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viele Dank für Deinen netten und aufmunternden Kommentar.
Ich habe schon einige Posts zu vergleichbaren Thematiken verfasst. Sein es nun über die Sparquote ‘an sich’ ( /1×1-des-vermogensaufbaus-teil-5-gedanken-zur-sparquote ) oder über meine Meinung zu verschiedenen Anlageformen ( /wohin-mit-dem-geld/ ).
Der letzte Post ist meiner Meinung nach immer noch aktuell aber natürlich: Du fragst 2 Leute und kriegst 3 Meinungen. Wenn ich wenig Anlagekapital hätte würde ich im Moment das Geld auf einem Tagesgeldkonto parken und noch ein wenig abwarten…
Gruß,
Arkad
zu den Richtlinien: Also ich kenne persönlich nur eine Aufteilung, die mir mein Vater auf den Weg gegeben hat und die Aufteilung eines Beraters von mir. Beide sind sehr ähnlich.
Zum Nettogehalt ist zu sagen: 1/3 laufende Kosten, 1/3 mittelfristige Investition, 1/3 Sparen. Doch ist das unter 3000 netto wohl nicht so einfach zu bewerkstelligen, da wohl die Lebensunterhaltungskosten eher so bei 1100 Euro liegen.
Deine Frage bezog sich ja auch eher auf die Anlageformen:
Hier gilt 3 Netto-Monatsgehälter zur Reserve, Topf 1. Topf 2 sind dynamische Werte. Top 3 statische, lokalgebunde Werte, die man nicht so einfach auflösen kann (Immobilienbeteiligungen, Lebensversicherungen). Dort nur maximal 15 % des Gesamtvermögens, wenn man Wachsen möchte. Also ergibt sich bei 3000 Euro netto und Vermögen von 100.000 Euro in etwa die Richtlinie: 9000 Euro, Pot 1. 74.000 Euro, Pot 2. 15000 Euro, Pot 3.
Allerdings auch nur über den Daumen gepeilt. Das muss alles nicht heißen, dass man jetzt 74.000 Euro zum spekulieren hat. Denn innerhalb des Depotbereichs kann man auch nochmal nach Risikotragfähigkeit unterscheiden. Das ist das A und O, so kann man bei dem ein oder anderen Punkt oder Topf, wo man zu viel drin hat, auch wieder für einen Ausgleich sorgen.
Auf meinem Blog habe ich dazu in der Vergangenheit etwas geschrieben.
Ich hoffe, ich konnte helfen.
Gruß,
EXE
Kurze Frage, gibt es irgendwo einen Beitrag/Link auf dem Richtwerte für den %Anteil von Aktien, Festgeld, Cashbeständen gibt,also die “optimale” Verteilung der jeweiligen Anlageform?
Ich weiß, dass man das pauschal nicht so sagen kann weil viele Variaben von Person zu Person unterschiedlich sind, aber dennoch vielleicht hast Du da eine Ahnung!?
Ich befinde mich gerade ziemlich am Ende meines Studiums und die zu erwartenden Einkünfte sollen ja nicht einfach auf den Kopf gehauen werden, auch mit Blick auf eine etwas sicherere Zukunft!
Mach weiter so
Constantine
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…immer wieder schön, einen Leser der ersten Stunde hier begrüßen zu dürfen. Werde mir diese Art der Bilanzierung einmal durch den Kopf gehen lassen. Ich tue mich bei der Bewertung der Immobilie zum Marktwert etwas schwer. Ich bin mir nicht so sicher, wie ich den tatsächlichen Marktwert bestimmen soll.
Ich habe übrigens tatsächlich keinen Riestervertrag. Wollte immer mal prüfen, ob sich das für mich lohnt, habe das aber bis jetzt auch immer wieder aufgeschoben…
Gruß,
Arkad
Abseits davon: (angesichts dieses Formats hoffentlich als Frage so erlaubt) Kein Riester, keine Direktversicherung etc? Wenn doch: Warum sparst du dir die Rückkaufwerte oder Barwerte der jew. Anlagen?
Wie auch immer: Schön deinen Blog wieder lesen zu können!
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